So findet man den richtigen Coach für das eigene Business!
Idealerweise informiert der Coach über Vorgehensweise, Methoden und zeitlichen Ablauf. Zum Schluss hat man meistens die Möglichkeit, ein paar Fragen zu stellen. Dabei kann man die Gelegenheit nutzen, indem man gezielte Fragen stellt, die gute Anhaltspunkte für die Auswahl des richtigen Coaches liefern! Dieser Artikel erklärt, welche Fragen das sind, gibt Tipps und Tricks, wie man den perfekten Coach findet.
Die Suche nach dem passenden Coach ist oft eine kleine Herausforderung!
Die Frage nach dem „richtigen“ Coach gewinnt zunehmend an Bedeutung. Das Angebot im Coaching-Bereich ist vielfältig und wird schnell unübersichtlich. Es gibt unzählige Online-Plattformen und Portale. Ökonomen sprechen von einer Marktüberschwemmung. Das liegt an der ungeschützten Berufsbezeichnung: Es kann sich praktisch jeder Coach nennen.
Um professionelle, erfahrene Coaches von anderen zu unterscheiden, sollte man bei der Suche nach dem richtigen Coach auf die wichtigsten Gütekriterien für Coaches achten.
Die Fragen an den Coach, um sich über die wichtigsten Gütekriterien zu vergewissern, werden im Folgenden aufgelistet.
1. Sie haben ja eine Coaching-Ausbildung absolviert. Welche besondere Erfahrung haben Sie dabei gemacht?
Eine Ausbildung ist sehr wichtig, doch mindestens genauso wichtig sind die Erfahrungen, die ein Coach während einer Ausbildung oder während Coaching Sitzungen der Vergangenheit gemacht hat. Ein guter Coach sollte sein Wissen nicht nur auswendig gelernt haben, sondern auch schon Berufs- und Lebenserfahrung mit sich bringen! Er sollte auch im Idealfall auf mehrere Methoden zurückgreifen können und nicht nur auf eine fixiert sein. Echte Profis auf ihrem Gebiet sind zum Beispiel die Coaches der Unternehmensberatung von Everlast Media. Sie haben schon einige starke Marken auf dem Markt etabliert und wissen genau, worauf es ankommt!
2. Was ist Ihr persönliches Verständnis von Coaching?
Ein passender Coach sollte ein Selbstverständnis über Coaching und eine übergeordnete Philosophie haben, die ihm in manchen Situationen Orientierung geben kann. Er muss auch in der Lage sein, seine Aussagen auf das Wesentliche zu reduzieren.
3. Wie können Sie mir garantieren, dass das Coaching funktioniert?
Am besten spricht man über Erwartungen zu Rahmenbedingungen und zur Umgangsweise aus und lässt sich wichtige Punkte zusichern. Einige Unternehmen wie die Unternehmensberatung Everlast Media geben sogar eine schriftliche Erfolgsgarantie und sind daher sehr zu empfehlen.
4. Worin sind Sie besonders gut? Wo liegen Ihre Grenzen?
Das ist wohl die wichtigste Frage! Ein Coach, der alles kann und alle Themen beherrscht, ist uninteressant, weil er das alles sicher NICHT kann. Auch Coaches sollten Positionierungsarbeit leisten und wissen, für welche Methoden und welche Themen sie stehen, denn das macht unter anderem eine höhere Attraktivität für den Kunden aus und ist schlichtweg authentischer.
5. Wie lange dauert denn unsere Zusammenarbeit? Und was kostet mich das?
Dies sind Fragen, die man gerne vorher geklärt haben möchte. Man sollte klar und deutlich den Leistungsumfang zusammen mit dem Coach definieren. Vor Vertragsabschluss muss geklärt werden, was der Coach genau zu leisten hat und welche Ziele verfolgt werden. Eine transparente Preisstruktur lässt sich so erkennen: Welche Leistungen schließt ein Festpreis ein? (Tagessätze und Aufwand in Tagen, Kosten für Unterlagen oder Kommunikation). Der Coach sollte mit dem Klienten einen Coaching-Vertrag abschließen, bei dem das Ziel definiert und die vorläufige Stundenzahl festgelegt wird. Bestandteil kann zum Beispiel auch eine Erfolgskontrolle sein. Grundsätzlich sollte der Coach nicht den Eindruck machen, finanziell auf einzelne Aufträge angewiesen zu sein. Als Klient sollte man das Coaching daher jederzeit ohne Zusatzkosten abbrechen können.
6. Welche Referenzen können Sie mir geben?
Als möglicher Kunde will man verständlicherweise nicht die Katze im Sack kaufen. Also fragt man nach anderen zufriedenen Kunden, wobei der Coach Referenzpersonen nennen sollte, bei denen man sich als potenzieller Klient informieren kann.
7. Welche praktische Berufs- und Lebenserfahrung haben Sie als Mensch?
Ein Coach sollte ausreichend Berufs- und Lebenserfahrung haben. Das prägt seine Persönlichkeit und macht ihn authentisch. Je nach Anliegen am besten auch noch im Bereich und in der Branche des Klienten. Branchenkenntnisse sind für Berater und Business Coaches nicht wegzudenken. Sie müssen nicht nur über gute Zeugnisse und Zertifikate, sondern auch über fundiertes Branchenwissen verfügen.
8. Wie gehen Sie vor, wenn der von Ihnen eingeschlagene Weg keinen Erfolg bringt?
Ein Coach ist kein Hexer, der zaubern kann, also sollte man natürlich nicht das Unmögliche erwarten. Auch Sackgassen oder Scheitern sollten in seiner Vorstellungswelt einen Platz haben und auch der Klient sollte das zulassen können. Wichtig für den Klienten ist, dass der Coach damit umgehen kann und genauso erkenntnisreich ist, wie er auf diese Frage reagiert. Menschen, die behaupten, noch keine Rückschläge erlebt zu haben, machen sich durch diese Aussage unglaubwürdig.
Auch wenn normalerweise der Coach derjenige sein wird, der die Fragen stellt, so kann man über seine Fähigkeit zum Zuhören und seine Empathie dadurch schon viele Informationen bekommen. Unabhängig vom Grund des Coachings können diese Fragen gute Anhaltspunkte für die Auswahl des richtigen Coaches liefern.
Es gibt auch einige Verhaltens-Basics, die jeder Coach mitbringen sollte. Folgende Verhaltensmerkmale erhöhen die Chance, dass man vom Coaching profitiert.
- Fachkenntnis: Der Coach hat das notwendige Wissen, um den Klienten die passenden Werkzeuge und Strategien passend zu ihrem Anliegen an die Hand zu geben – und diese gemeinsam mit ihnen umzusetzen.
- Professionelles Arbeiten: Der Coach arbeitet strukturiert und ergebnisorientiert, um die Klienten zum Erfolg zu begleiten.
- Vertrauensvolles Verhältnis: Der Coach kreiert einen sicheren Raum, der von Vertrauen, Verschwiegenheit und Loyalität geprägt ist.
- Genanntes aufgreifend: Der Coach hört aufmerksam zu, versteht und stellt sich situativ auf den Klienten ein. So kann er dich dabei unterstützen, für dich geeignete Lösungsstrategien zu entwickeln.
- Erfahrung: Der Coach schöpft nicht nur aus seiner Ausbildung oder seinem Wissensschatz. Er bringt auch eine große Lebens- und Coaching-Erfahrung mit.
- Lässt Raum: Der Coach lässt den Klienten Raum und hält sich selbst zurück, um deren Weiterentwicklung und Wachstum zu fördern.
- Klares Konzept: Es gibt eine Struktur. Beispielsweise stellt der Coach ein Arbeitsbuch oder vergleichbare Materialien zur Verfügung und „besteht“ auf regelmäßige Sitzungen.
Treffen alle diese Punkte zu? Dann hat man womöglich den richtigen Coach für sein Business gefunden.
Einen guten Coach für sein Business zu finden, ist in Anbetracht der großen Vielfalt und Anzahl an Coaches eine echte Herausforderung. Deswegen ist es wichtig, sich im Vorfeld zu überlegen, welchen inhaltlichen Schwerpunkt die Beratung haben soll. Anschließend ist eine präzise Recherche notwendig. Dabei kann man sich durch ein unverbindliches Beratungsgespräch einen persönlichen Eindruck vom Coaching-Angebot machen und wichtige Fragen stellen. Nicht außer Acht zu lassen ist außerdem der professionelle Hintergrund des Coaches und die Referenzen sowie Feedback von ehemaligen Klienten.
Abschließend sollte man auf sein Bauchgefühl vertrauen.