CopeCart, Digistore24 oder Elopage - Welcher Zahlungsanbieter ist der beste für Online Coaches? - Coaching Journal

CopeCart, Digistore24 oder Elopage – Welcher Zahlungsanbieter ist der beste für Online Coaches?

Möchtest du online Produkte oder Dienstleistungen verkaufen, sei es ein Online-Coaching, ein E-Book oder andere digitale Angebote? Dann gibt es eine Sache, die du sicherstellen musst: Du musst deine Zahlungsabwicklung im Griff haben. Das manuelle Erstellen von Rechnungen jedes Mal, wenn jemand dein Coaching bucht, ist eine mühsame und zeitraubende Aufgabe. Du möchtest deine Zeit sicherlich sinnvoller nutzen. Außerdem erwarten deine Kunden heutzutage eine reibungslose Abwicklung mit verschiedenen Zahlungsmethoden wie PayPal, Kreditkarte und mehr, insbesondere wenn es um digitale Produkte wie Online-Coachings geht.

Anstatt dir den Kopf darüber zu zerbrechen, wie du diese Zahlungsoptionen zur Verfügung stellen kannst, empfehlen wir dir, auf speziell entwickelte Tools zurückzugreifen, die diese Aufgabe erleichtern.

Es gibt verschiedene Zahlungsanbieter, die genau das ermöglichen. Du kannst den Preis für dein Coaching festlegen und direkt damit beginnen, Zahlungen zu empfangen (zumindest in der Theorie – der Verkauf erfordert natürlich noch weitere Schritte).

In diesem Artikel stellen wir dir drei solcher Zahlungsanbieter im Detail vor. Unser Fokus liegt dabei bewusst auf Anbietern, die besonders geeignet sind, wenn du Online-Coachings anbietest. Bevor wir jedoch zu den Details kommen, schauen wir uns an, welche Merkmale ein hervorragender Zahlungsanbieter haben sollte. Wenn du diesen Abschnitt überspringen möchtest, findest du unten direkt die Vorstellung der Tools.

 

Das macht einen guten Zahlungsanbieter aus

Bevor wir in den Vergleich der einzelnen Anbieter einsteigen, sollten wir kurz festhalten, was einen guten Zahlungsanbieter für Online Coaches überhaupt ausmacht und welche Kriterien dabei beachtet werden sollten. 

Diese 5 Features zeichnet einen guten Zahlungsabwickler für Online Coaches aus:

 

Verkauf über das Reseller-Modell

Viele Online Coaches haben zu Beginn weder die Muße noch das Budget, sich intensiv mit den Themen rechtssicheres Vertragswesen, Buchhaltung, Forderungsmanagement und Steuern auseinanderzusetzen. Was passiert, wenn mal eine Anfrage aus dem Ausland, z.B. der Schweiz kommt? Welcher Steuersatz greift hier und wie sieht es eigentlich mit dem Thema Widerrufsrecht aus?

Diese Themen können schnell überhandnehmen und die eigentliche Freude an der eigenen Dienstleistung verpuffen lassen. Daher empfiehlt es sich einen Zahlungsabwickler zu wählen, der dir genau diese Themen abnimmt, indem er als “Reseller” agiert:

 

  • Das bedeutet, der Zahlungsanbieter ist der Vertragspartner deines Kunden ist und nicht du. Der Anbieter verkauft das Angebot also in deinem Namen und der Kaufvertrag entsteht rechtlich gesehen zwischen dem Kunden und dem Anbieter. Dementsprechend kümmert er sich auch um die Themen Vertragsrecht und Steuern.

 

Du kannst dir das vereinnahmte Geld dann in regelmäßigen Intervallen auszahlen lassen. Insbesondere bei “kleineren” Angeboten ist das Reseller-Modell daher ein Vorteil, da du nur eine Gesamtabrechnung (vom Zahlungsanbieter) verbuchen musst und nicht die, jedes einzelnen Kunden.

 

Gebühren und Auszahlung

Für die oben genannten Arbeiten verlangt der Anbieter natürlich eine gewisse Gebühr. Meistens ist das ein Prozentsatz, der sich auf den abgeschlossenen Umsatz berechnet und je nach Anbieter variiert.

Die Auszahlung des übrig bleibenden Betrages erfolgt meistens wöchentlich und ist schon ab Beträgen von 50€ pro Woche möglich. Die Gebühren werden dabei direkt verrechnet, sodass man sich kaum um etwas kümmern muss.

Da viele Coaches am Anfang noch keine immensen Beträge verrechnen, lässt sich das Kosten-Nutzen-Verhältnis dieser Gebühren meistens schnell evaluieren, schließlich spart einem der Anbieter auch viel Zeit und Nerven.

Grundsätzlich gilt jedoch: Umso höher der Umsatz, desto weniger sinnvoll ist ein Zahlungsanbieter.

 

Einfache Benutzeroberfläche

Die Zahlungsabwicklung ist wohl die wichtigste Tätigkeit in deinem Unternehmen. Umso besser ist es, wenn das Tool, mit dem du arbeitest, einfach und intuitiv zu bedienen ist.

Eine einfache Benutzeroberfläche ist daher essentiell, wenn du (im Verkaufsgespräch) nicht ewig nach den wichtigen Funktionen suchen oder wochenlang mit der Einstellung verbringen willst.


Verfügbare Bezahloptionen

Für hochpreisige Coachings eine Zahlung auf mehreren wiederkehrenden Raten anzubieten ist mittlerweile gängige Praxis. Schließlich hat nicht jeder hohe vier- bis fünfstellige Beträge sofort liquide. Bei monatlichen Mitgliedschaften sind natürlich wiederkehrende Abozahlungen unerlässlich, sodass der Mitgliedsbeitrag automatisch abgebucht wird.

Ein guter Zahlungsanbieter sollte daher die flexible Abwicklung und Einstellung verschiedener Ratenzahlungsmöglichkeiten bieten. Auch ist es wichtig, so viele Bezahlmöglichkeiten wie möglich zu haben, um es dem Kunden so einfach wie möglich zu machen.

Die Abwicklung über PayPal, Kreditkarte oder SEPA ist daher für einen guten Zahlungsanbieter unerlässlich.

 

Forderungsmanagement & KPIs

Eine vereinfachte Zahlungsabwicklung ist schön und gut, doch was passiert, wenn der Kunde dann doch nicht zahlt oder gar versucht, dich zu prellen? 

Viele Online Coaches tun sich schwer, ihre Ansprüche gleich durchzusetzen, schließlich möchte man ja auch eine gute Beziehung zum Kunden wahren. 

Viele Zahlungsabwickler übernehmen daher auch das gesamte Forderungsmanagement, von der Mahnung bis hin zum Inkasso. Dies spart Zeit und Stress. 

Abschließend ist es noch wichtig, immer seine wichtigsten KPIs im Blick zu haben, zB die erzielten Einnahmen oder Ausgaben in Form von Affiliate Provisionen.

 

Bonus: Affiliate-Provisionen

Dieses Feature ist nicht zwingend von Relevanz, doch besonders dann sinnvoll, wenn man Vertriebspartner hat, die eine erfolgsbasierte Vergütung erhalten oder du ein Affiliate-Programm erstellen möchtest.

Somit sparst du dir aufwendige Verrechnungen mit deinen Partnern, was insbesondere beim empfehlen niedrigpreisiger Produkte ein echter Zeitfresser mit hoher Fehleranfälligkeit sein kann.

 

Zahlungsanbieter im Vergleich

Nun, da wir unsere Bewertungsgrundlage haben, widmen wir uns im nachfolgenden dem detaillierten Vergleich der einzelnen Zahlungsanbieter.

Vorab sei noch gesagt, dass es sich bei allen Anbietern um etablierte deutsche Unternehmen handelt. Auf die Themen Konformität, DSGVO, usw. werden wir daher nicht gesondert eingehen, da sie bei allen Anbietern vorhanden sind.

 

Digistore24

Wir beginnen mit dem wohl etabliertesten Zahlungsanbieter – Digistore24. Das deutsche Unternehmen wurde bereits 2012 von Sven Platte gegründet und genießt somit eine gute Reputation im Online-Markt.

Digistore24 bietet ausschließlich das Reseller-Modell an, sprich sie agieren als Vertragspartner für deine Angebote.

 

Gebühren bei Digistore

Du kannst deine erwirtschafteten Einnahmen wöchentlich, alle zwei Wochen oder monatlich auszahlen lassen, vorausgesetzt, der Betrag übersteigt die Schwellenwerte von 50 € (bei monatlicher Auszahlung) oder 200 € (wöchentlich oder alle zwei Wochen). Du hast zudem die Flexibilität, einen individuellen Mindestbetrag festzulegen.

Die gute Nachricht ist, dass Digistore24 keine Grundgebühren erhebt. Du zahlst also erst, wenn tatsächlich Verkäufe generiert werden. Die Einrichtung von Produkten und anderen Funktionen erfolgt komplett kostenfrei.

Bei erfolgreichen Transaktionen fällt eine Gebühr von 1 € plus 7,9 % pro Transaktion an, was im Vergleich zu den anderen Anbietern, die wir später besprechen werden, etwas höher ist.

 

Altbackene Benutzeroberfläche 

Ein potenzieller Nachteil von Digistore24 ist jedoch die Benutzeroberfläche, die nach Ansicht vieler Online-Coaches nicht besonders benutzerfreundlich ist. Vieles wirkt etwas “altbacken” und gewisse Funktionen sind nicht unbedingt intuitiv zu finden. Dafür gibt es jedoch einen sehr ausführlichen Hilfebereich und aufgrund der hohen Nutzerzahl in Deutschland auch diverse YouTube-Tutorials, sollte mal etwas nicht auffindbar sein.

Allerdings bietet Digistore24 ein praktisches Feature namens “Business Cockpit”, quasi deine personalisierte Startseite, wo du die Informationen anzeigen lassen kannst, die für dich relevant sind. So kannst du dir zum Beispiel die nächsten Auszahlungen, die Gesamteinnahmen des aktuellen Monats, die Einnahmen, aufgeschlüsselt nach eigenen Produkten und als Affiliate, sowie Top-Produkte anzeigen lassen.

Eine weitere Stärke von Digistore24 ist die Zuverlässigkeit der Zahlungen sowie die Unterstützung von Ratenzahlungen und Abonnements für Mitgliedschaften. Die Beträge werden automatisch von Digistore abgebucht, und du kannst sicher sein, dass du dein Geld erhältst. Digistore hat ein integriertes Forderungsmanagement und versendet automatisiert Zahlungserinnerungen und Mahnungen.

 

Digistore Bezahloptionen

Als Bezahloptionen bietet Digistore alle gängigen Möglichkeiten wie PayPal, Kreditkarte, SEPA oder auch Rechnung an. Zudem kannst du neben Euro auch US-Dollar oder Schweizer Franken verkaufen, falls du internationale Kunden hast.

Digistore24 verfügt über einen der größten Affiliate-Marktplätze in Deutschland. Das Einrichten eines eigenen Affiliate-Programms gestaltet sich daher unkompliziert. Affiliates benötigen lediglich ein eigenes (ebenfalls kostenloses) Konto bei Digistore und können deine Produkte bewerben.

Eine weitere praktische Integration ist die Verbindung zu DigiMember, einem Membership-Plugin. Wenn du DigiMember für deinen Mitgliederbereich nutzt, wird nach erfolgreichem Kauf über Digistore automatisch ein Konto erstellt und die Zugangsdaten per E-Mail verschickt.

 

Fazit zu Digistore24

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Benutzeroberfläche von Digistore24 manchmal herausfordernd sein kann. Die Gebühren sind im Vergleich zu anderen Anbietern relativ hoch. Wer einen zuverlässigen und vertrauenswürdigen Zahlungsanbieter sucht, hat mit Digistore jedoch gute Karten. Hier geht’s zur Website von Digistore24.

 

CopeCart

CopeCart ist relativ ähnlich zu Digistore, ist jedoch noch nicht ganz so lange auf dem Markt. Ebenso wie Digistore bieten sie ausschließlich die Reseller-Option an.

Die Gebühren bei CopeCart sind mit 4,9% + 1€ pro Transaktion vergleichsweise günstiger. Bei großen monatlichen Beträgen lässt CopeCart auch mit sich sprechen, die Gebühren weiter zu reduzieren, z.B. auf 3,5% + 1€ pro Transaktion. Auch hier fallen keine Grundgebühren an und du zahlst nur, wenn du auch wirklich Geld einnimmst.

Auszahlungen kannst du auch hier ab 50€ wöchentlich. Vorher musst du dich über ein KYC jedoch einmal verifizieren, so ähnlich wie du es von deiner Bank kennst.

 

Übersichtliche Benutzeroberfläche 

Die Benutzeroberfläche bei CopeCart ist im Vergleich zu Digistore deutlich intuitiver und weniger “komplex”. Das Dashboard erinnert an das Business-Cockpit; hier findest du alle möglichen Zahlen und KPIs. Bei CopeCart lässt sich dieser Bereich nicht individualisieren, dafür kannst du hier Ziele festlegen und siehst direkt, wie viel noch fehlt, bis du ein Ziel erreicht hast.

Auch CopeCart hat einen recht ausführlichen Hilfebereich inklusive eigener “Academy”.

Positiv anzumerken sind zudem viele Möglichkeiten der Integration und Verknüpfung mit anderen Tools wie Zapier – dies kann Digistore allerdings auch.

 

Bezahloptionen bei CopeCart

CopeCart bietet alle gängigen Zahlungsmethoden an, mit der Ergänzung von ApplePay, GooglePay und neuerdings auch Klarna. Die SEPA-Funktion kann unseres Wissenstands nach zunächst bis zu einer Höhe von 500€ pro Transaktionen genutzt werden, welche nach persönlicher Rücksprache mit dem Support jedoch erhöht werden kann.

Individuelle Ratenzahlungsoptionen lassen sich einfach produktbasiert einstellen und ermöglichen eine Recht unkomplizierte Abwicklung im Vertragsabschluss. Für größere Coaching-Pakete können Raten von maximal 24 Monaten vereinbart werden.

 

CopeCart Forderungsmanagement

Auch CopeCart hat ein integriertes Forderungsmanagement und versendet bei überfälligen Rechnungen automatisierte Zahlungserinnerungen sowie Mahnungen. Bei weiterem Zahlungsverzug besteht auch die Möglichkeit, die Forderung per Mausklick über ein Inkasso-Unternehmen eintreiben zu lassen.

Negativ anzumerken ist jedoch, dass Vendoren selbst einen guten Überblick über alle Abrechnungen behalten sollten. Nicht selten kommt es nämlich vorher, dass fehlende Zahlungen aufgrund technischer Problematiken bei CopeCart nicht erkannt werden und somit ausbleiben, ohne dass du Bescheid bekommst. Zudem heißt in solchen Fällen vom Support öfter mal, dass hier nichts zu machen sei und du somit die Zahlung verlierst, ohne deine Ansprüche geltend machen zu können. 

Zumindest kannst CopeCart auffordern die Forderung an dich abzutreten, was jedoch nicht die charmanteste Weg ist, da du dir ja eigentlich Zeit sparen wolltest und so mehr Aufwand hast, als wenn du die Rechnungen gleich selbst gestellt hättest.

 

Affiliate-Programm

CopeCart ermöglicht es dir relativ simple Affiliate bzw. Vertriebler-Provisionen für deine Produkte einzustellen. Dies kann insbesondere dann nützlich sein, wenn du Produkte im Niedrigpreissegment vertreibst.

 

Fazit zu CopeCart

Abschließend lässt sich sagen, dass CopeCart der günstigere und “modernere” Konkurrent von Digistore24 ist. Für niedrigpreisige Angebote und einen schnellen Start ist CopeCart daher sicher eine gute Option – Coaches die ausschließlich sehr hochpreisig verkaufen und mit einem zuverlässigen Zahlungseingang rechnen, sollten sich jedoch lieber nach einer anderen Alternative umsehen. Hier geht’s zur Website von CopeCart.

 

Elopage

Zu guter Letzt kommen wir zu Elopage. Dieser Anbieter unterscheidet sich insofern direkt von CopeCart und Digistore, als dass es sich hierbei nicht um einen reinen Zahlungsabwickler handelt. Zudem kannst Du hier zwischen dem Reseller-Modell und den Verkauf “aus eigener Hand” wählen. 

Dahingehend bist du also flexibler im Vergleich zu CopeCart und Digistore, falls es dir wichtig ist, dass die Forderung rechtlich gesehen dir direkt gehört.

Elopage bietet zudem die Möglichkeit, deine Produkte direkt auszuliefern, sprich Online-Kurse und Mitgliederbereiche anzulegen, die deinen Kunden direkt nach Kauf dann zur Verfügung stehen. Ohne, dass du einen weiteren Drittanbieter benötigst. 

 

Elopage Gebühren

Aufgrund der umfangreichen Funktionen gibt es bei Elopage keine gebührenfreie Grundfunktion. Der kleinste monatliche Preis startet bei 39€ im Essential Plan 3.0, beschränkt auf 100 Kunden und 3 Produkte. Für die meisten kommt daher eher der Plan ab 69€ monatlich in Frage, da dieser eine unbegrenzte Kundenanzahl ermöglicht. Alle Pakete im Überblick findest du hier.

Hinzukommen, wie bei den anderen Anbietern auch, die Transaktionsgebühren. Der Unterschied hierbei ist jedoch, dass du zwischen dem Reseller-Modell oder dem normalen Seller-Modell wählen kannst, welches deutlich günstiger ist.

So liegen die Gebühren beim Verkauf im eigenen Namen bei maximal 0,25€ + 3,9% pro Transaktion. Im Reseller-Modell sind es maximal 0,50€ + 7,9%.

Hierbei ist noch anzumerken, dass die einzelnen Varianten bei Elopage auf den ersten Blick etwas undurchsichtig erscheinen, da man als erstmaliger Nutzer nur schwer weiß welche Features man wirklich braucht. Der Vorteil, der freien Wahl des Reseller-Modells dürfte hier für die meisten jedoch überwiegen

 

Benutzeroberfläche von Elopage

Die intuitive Bedienung von Elopage bewegt sich irgendwo zwischen Digistore und CopeCart. Das Design zwar nicht ganz so simpel wie CopeCart, jedoch relativ klar und übersichtlich. Neue Produkte lassen sich mit wenigen Klicks erstellen und die wesentlichen Features sind schnell auffindbar.

Ebenso wie die anderen Anbieter hat Elopage einen umfangreichen Hilfebereich sowie diverse Tutorials.

 

Bezahloptionen bei Elopage

Elopage bietet die gleichen Zahlungsoptionen wie CopeCart und Digistore auch, hier tun sich die Tools also nicht viel. Der einzige Unterschied hier ist wohl, dass du Rechnungen und Zahlungserinnerung auch auf dich individualisieren und bei Bedarf eigenständig versenden kannst, was bei den anderen Anbietern nicht möglich ist.

Auch Elopage bietet die Möglichkeit, dein Forderungsmanagement zu automatisieren und Zahlungserinnerungen sowie Mahnungen an überfällige Kunden versenden zu lassen. Die Option, weiter überfällige Forderungen an ein Inkasso zu übergeben, besteht ebenso. Im Reseller-Modell können darüber hinaus Vollstreckungsbescheide über das Inkasso versendet werden.

Du bist hier also ziemlich flexibel und kannst die ganze Rechnungsabwicklung so unkompliziert (oder auch kompliziert) gestalten, wie du möchtest.

 

Fazit zu Elopage

Elopage lohnt sich besonders, wenn du nicht nur die Zahlungsabwicklung damit gestalten, sondern auch eigene Kurse und Plattformen für deine Kunden erstellen möchtest. Für viele Online-Coaches ist dies eine passende Kombination, da der Videobereich ohnehin benötigt wird und man sich so ein weiteres Tool spart. Elopage punktet vor allem durch die Flexibilität in der Zahlungsabwicklung und die Möglichkeit, auch eigenständig als Seller zu agieren. Hier geht’s zur Website von Elopage.

 

Unser Vergleich: Digistore24, CopeCart und Elopage

Abschließend die wichtigsten Features von Digistore24, CopeCart und Elopage nochmal übersichtlich im Vergleich:

 

Feature Digistore24 CopeCart Elopage
Monatl. Gebühr ab 39€
Transaktions-gebühren 1€ + 7,9% 1€ + 4,9% 0,25€ + 3,5% oder 0,50€ + 7,9%
Reseller-Modell ja ja ja
Verkauf im eigenen Namen nein nein ja
Personalisierte Rechnungen nein nein ja
Benutzer-Oberfläche komplex leicht mittel
Hilfebereich ja ja ja
Ratenzahlungen ja ja ja
Abozahlungen ja ja ja
Gängige Bezahloptionen ja ja ja
Automatisches Mahnwesen ja ja ja
Inkasso-Optionen ja ja ja
Affiliate-Programm möglich ja ja ja
Kursbereich inklusive nein nein ja
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